Wie zu wenig Schlaf Körper und Geist beeinflusst
Zu wenig Schlaf hat sich langsam, aber sicher zu einem Volksleiden entwickelt. Immer mehr Menschen klagen über eine zu kurze oder gestörte Nachtruhe – und leiden in ihrem Alltag an den körperlichen und geistigen Folgen. Wir verraten dir, warum du Schlafmangel deiner Gesundheit zuliebe vermeiden solltest, und wie dir dieses Vorhaben am besten gelingt.
Zu wenig Schlaf – eine neue Volkskrankheit?
Im 21. Jahrhundert werden die Schlafzeiten immer kürzer – und die Menschen anfälliger für Krankheiten. Zu wenig Schlaf zu bekommen, nehmen viele jedoch nicht als Problem ernst. Alles andere scheint wichtiger zu sein, sodass das Thema der Nachtruhe immer weiter hinten auf die Prioritätenliste rückt. In unserer modernen Leistungsgesellschaft ist das kein Wunder: Arbeit und Produktivität werden grossgeschrieben, während Ruhepausen und Zeiten der Entspannung immer noch nicht die kollektive Anerkennung finden, die sie verdienen. Die Folge: Viele Menschen nehmen sich nicht mehr ausreichend Zeit für ihren Schlaf – und das rächt sich irgendwann.
Wenn du häufig bis tief in die Nacht in den sozialen Medien unterwegs bist, einen Serienmarathon veranstaltest oder dich bis in die frühen Morgenstunden schlaflos im Bett wälzt, musst du leider mit Auswirkungen auf deine Gesundheit rechnen. Chronischer Schlafmangel beeinträchtigt nicht nur dein Arbeitsleben negativ, sondern schlägt sich in allen Lebensbereichen wieder. Und du willst dein Leben doch in vollen Zügen geniessen, nicht wahr? Zeit also, dich einmal ernsthaft mit den Folgen von zu wenig Schlaf auseinanderzusetzen und die Reissleine zu ziehen, damit du in Zukunft wieder rundum entspannt und zufrieden durchs Leben gehen kannst.
Was zu wenig Schlaf mit deinem Körper macht
Rund 8 Stunden Schlaf gelten für Erwachsene als ideal, doch die wenigsten von uns kommen regelmässig auf diese Schlafdauer. Gerade unter der Woche, wenn wir durch unsere Arbeit oder den Familienalltag früh aufstehen müssen und tagsüber auf Hochtouren laufen, wird zu wenig Schlaf häufig zu einem Problem: Wir brauchen insgesamt länger, um zur Ruhe zu kommen, sodass sich unsere Schlafenszeit immer weiter nach hinten verschiebt. Doch was passiert mit deinem Körper, wenn du regelmässig weniger als 6 Stunden Schlaf bekommst?
Um dich fit und ausgeglichen zu fühlen, benötigt dein Körper eine ausreichende Nachtruhe. Besonders die Tiefschlafphase ist für deine körperliche Erholung wichtig, da während dieser Zeit unterschiedliche Regenerationsprozesse stattfinden. Im Tiefschlaf kann sich dein Immunsystem erholen und dein Körper schüttet zellregenerierende Wachstumshormone aus. Ist deine Nachtruhe zu kurz oder unterbrochen, nimmst du in Kauf, dass dein Körper mit den Reparaturarbeiten nicht mehr hinterherkommt. Zu wenig Schlaf ist mit einem erhöhten Risiko für viele Krankheiten verbunden: Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes… und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Auch das Risiko, an einer mentalen Krankheit wie einer Depression zu erkranken, nimmt für chronische Kurzschläfer zu.
Wie sich zu wenig Schlaf auf deine Psyche auswirkt
Eine durchwachte Nacht genügt bereits, um deine Stimmung, Konzentration und Aufmerksamkeit in den Keller sinken zu lassen. Das liegt daran, dass unsere mentale Fitness ebenfalls stark davon abhängt, dass wir ausreichend Tiefschlaf finden. Unser Gehirn speichert Informationen und Erlerntes während dieser Schlafphase im Langzeitgedächtnis ab. Besonders für Schulkinder und Studierende kann sich zu wenig Schlaf daher auf die Noten auswirken. Aber auch als Teil der arbeitenden Bevölkerung kannst du es dir nicht erlauben, beim nächsten Meeting unaufmerksam zu sein und alles Wichtige zu verpassen. Oder unkonzentriert im Auto auf dem Weg zur Arbeit womöglich einen Unfall zu verursachen.
Daneben leidet auch das Zwischenmenschliche stark unter deinem Schlafmangel. Sicher kennst du es von dir selbst, dass du nach einer kurzen Nacht schneller gereizt bist. Dinge, die du sonst weglächelst oder gelassener hinnimmst, bringen dich plötzlich auf die Palme. Ungeduldig und unwirsch zu reagieren, bringt dir bei deinen Mitmenschen allerdings keine Bonuspunkte ein. Deine Gereiztheit kann im Gegenteil dazu führen, dass du wichtige Chancen verpasst – beruflich wie privat.
Das hilft wirklich gegen Schlafmangel
Inzwischen bist du bestimmt davon überzeugt, dass zu wenig Schlaf ein ernstzunehmendes Problem darstellt. Wie aber kannst du Schlafmangel erfolgreich bekämpfen? Zunächst einmal ist es wichtig, dir nicht selbst im Weg zu stehen und damit zu beginnen, klare Prioritäten zu setzen. Bist du im Job überlastet, versuche einen Gang kürzer zu treten und dein Stressmanagement zu verbessern. Stress ist nämlich der Schlafkiller Nummer 1. Er hält dich nachts in einem negativen Gedankenkarussell gefangen, das dich stundenlang wachhält.
Die Lösung: Finde eine Entspannungsmethode, die für dich persönlich funktioniert. Meditation, Yoga und autogenes Training haben sich allesamt als förderlich erwiesen. Ein Einschlafpodcast ist ebenfalls super dazu geeignet, deinen Kopf freizumachen und dich zur Ruhe kommen zu lassen. Gleichzeitig solltest du daran arbeiten, eine feste Schlafroutine zu etablieren. Geh immer zur selben Zeit ins Bett, damit sich dein Schlaf-Wach-Rhythmus stabilisiert und sich dein Körper auf die Nachtruhe einstellen kann.
Zuletzt wollen wir dich daran erinnern, dass es manchmal auch schlicht und ergreifend am falschen Bettsystem liegt, dass du zu wenig Schlaf findest. Eine alte, durchgelegene Matratze und ein ausgedienter Lattenrost machen den Schlaf zur Geduldsprobe. Mit einem bequemen Bett, das deinen Komfortbedürfnissen entspricht, kannst du dagegen ideale Voraussetzungen für eine erholsame Nachtruhe schaffen. Bei Swissflex widmen wir uns hingebungsvoll der Entwicklung hochwertiger Matratzen und Lattenroste, die dir Tiefenentspannung von Kopf bis Fuss bieten. Gönne dir den Schlafkomfort, den du verdienst, und schlafe endlich wieder zufrieden durch.
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