Die 5 höchsten Berge der Schweiz
Die schöne Schweiz ist bekannt für ihre unzähligen Berge und hat in Sachen Natur einiges zu bieten. Je nach Art des Zählens gibt es circa 50 bis 130 Viertausender. Die 15 höchsten Berge der Schweiz liegen dabei alle im Kanton Wallis, weshalb wir genauso gut „Die 5 höchsten Berge im Wallis“ sagen könnten. Höchste Zeit, diese einmal genauer unter die Lupe zu nehmen:
1. Dufourspitze
Die Dufourspitze ist 4.634 Meter hoch und somit der höchste Berg der Schweiz - auch im gesamten deutschsprachigen Raum. Er liegt, wie schon erwähnt, im Kanton Wallis. Genau genommen in den Walliser Alpen an der Grenze zu Italien. Der höchste Punkt des Berges liegt allerdings auf Schweizer Boden, weshalb er zu den Schweizer Giganten gezählt werden kann. Im Jahr 1863 wurde er von Gornerhorn in Dufourspitze umbenannt, um damit den Schweizer General Guillaume-Henri Dufour zu ehren
2. Dom
Der Dom ist mit einer Höhe von 4.545 Metern der zweithöchste Berg in der Schweiz. Im Unterschied zu der Dufourspitze liegt der Dom jedoch vollständig in der Schweiz. Er gehört zur Mischabelgruppe, dem zweitgrößten Gebirgsmassiv der Schweiz. Benannt wurde der Dom nach dem Domherrn von Sion, Joseph Anton Brechthold. Er war 1833 der Erste, der die Mischabelgruppe vermass. 1858 wurde der Dom zum ersten Mal bestiegen
3. Liskamm
Der Liskamm misst eine Höhe von 4.527 Metern und befindet sich westlich der Monte-Rosa-Gebirgsgruppe. Leider ereigneten sich dort aufgrund fehlender Sicherheitskenntnisse im 19. Jahrhundert viele Tragödien. Aus diesem Grund wird der Berg auch „Menschenfresser“ genannt. Trotzdem ist der Liskamm mittlerweile ein beliebtes Reiseziel für viele Menschen, denn der Berg bietet auch ohne Schnee zahlreiche Aktivitäten für die ganze Familie
4. Weisshorn
Das Weisshorn ist 4.505 Meter hoch und gilt als eines der wichtigsten Viertausender der Alpen. Mit dem prachtvollen Aussehen des Matterhorns kann der Berg zwar nicht mithalten, er überragt aber das Matterhorn mit seinen drei scharfen Graten. Für viele ist das Weisshorn deshalb auch der schönste Berg der Schweizer Alpen. Für Bergsteiger allerdings eine echte Herausforderung. Die erste Besteigung dieses Berges war im August 1861.
5. Matterhorn
Der 4.478 Meter hohe Berg gilt als Wahrzeichen der Schweiz. Das Matterhorn ist für viele nicht nur der schönste Berg der Schweiz, sondern er ist auch bei weitem der Bekannteste. Interessant zu wissen, ist, dass das Matterhorn erst seit 1682 diesen Namen trägt, vorher hiess der Berg „Mont Cervin“. Vor 150 Jahren wurde das Matterhorn das erste Mal bestiegen und seitdem sind dort schon über 600 Bergsteiger verunglückt. Trotzdem erklimmen jedes Jahr viele Tausende den Gipfel.