Auch wenn wir glauben, alleine in einer Wohnug zu leben, so alleine sind wir doch eigentlich gar nicht - wir haben nämlich sehr viele Hausstaubmilben als Mitbewohner! Eigentlich auch nicht weiter tragisch - ausser für die Allergiker unter uns. Wir teilen ein paar Tipps mit euch, wir ihr mit den ungebetenen Gästen, vor allem mit den Bettmilben, etwas besser leben könnt.
Die Symptome einer Allergie
Ob jemand allergisch ist oder nicht ist schwierig zu sagen. Die Symptome wie z.B. Niesen, verstopfte Nase, gereizte Augen u.v.m. bei Betroffenen treten vor allem morgens auf, jedoch können diese auch andere Ursachen haben. Klarheit verschafft hier ein Bluttest beim Arzt.
So wirst du die ungebetenen Gäste los
Hausstaubmilben haben aber auch nichts mit mangelnder Sauberkeit zu tun und sind auch völlig natürlich. Du kannst nur dein Bestes geben, den Milben das Leben bei dir zu Hause so unangenehm wie möglich zu gestalten.
Milben mögen es warm und feucht, eine Raumtemperatur von über 20C° und eine Luftfeuchtigkeit von über 50 Prozent sind ideale Bedingungen für die kleinen Tierchen. Lüfte deine vier Wände also regelmässig kurz mit voll geöffneten Fenstern und schau, dass sich die Luftfeuchtigkeit im passenden Rahmen bewegt.
In hohen Lagen hat man übrigens weniger Probleme mit Bettmilben. In den Bergen ist ihnen das Klima zu trocken und zu kühl. Ab einer Höhe von 1200 M.ü.M. sind Hausstaubmilben weniger verbreitet.
Tatsächlich ist das Vernichten von Hausstaubmilben gar nicht so einfach, wie man meinen könnte. Unsere Grossmütter wendeten allerdings schon früher eine gute Methode an: Sie legten die Leintücher, Duvets etc. im Sommer in die Sonne - Milben mögen das Sonnenlicht gar nicht, denn durch die UV-Strahlen sterben sie ab.
So machst du das Bett zur allergiefreien Zone
Eine wirksame Methode, gegen die Allergie vorzugehen, sind sogenannte Encasings (milbenkotdichte Bettüberzüge). Sie halten zwar die Bettmilben nicht ab, jedoch gelangt der Kot, welcher für die Allergie verantwortlich ist, nicht durch den Bezug. Als Duvet und Kissen empfehlen sich vor allem solche mit
Mikrofaserfülllung
Schau auch beim Kauf einer
Matratze, dass sie für Allergiker geeignet ist: wie zum Beispiel unsere
Swissflex® Matratzen.
Zusammengefasst: Du kannst Hausstaubmilben nicht umgehen, aber du kannst dir das Zusammenleben etwas angenehmer machen. Lüfte dein Zuhause, vor allem dein Schlafzimmer, regelmässig kurz und gut durch. Versuche, die Luftfeuchtigkeit niedrig zu halten, sonst fühlen sich die kleinen Tiere pudelwohl. Um wenigstens dein Bett zu einer "allergie-sicheren-Zone" zu machen, leg' dir Mikrofaser-Bettuntensilien zu.